Diskussion
Das Slacklinen wurde vor vielen Jahren von Kletterern als Ausgleichstraining erfunden. Es schult die Balance, trainiert die Koordination, stärkt viele wichtige stabilisierende Muskeln, macht sehr viel Spaß usw... Diese Dinge stehen nicht offensichtlich mit der Kletterbewegung im Zusammenhang, doch um technisch gut zu klettern sind diese Fähigkeiten unverzichtbar. Balance benötigt man oft um sich ohne Griffe über Platten zu bewegen, Koordination ist für jede Bewegung wichtig und man ist ja ständig damit beschäftigt möglichst stabil eine Position halten zu können... Doch was einst als unbedeutender Zeitvertreib von ein paar Kletterern begann, hat sich mittlerweile zu einem beliebten eigenständigen Sport entwickelt, der auch ohne den Kletter-Background gut auskommt. Warum auch nicht? Die oben genannten Trainingseffekte haben noch niemandem geschadet. Ich habe das Slacklinen auch vom Klettern kennengelernt und möchte hier ein paar Übungen mittlerer Schwierigkeit vorstellen, die ich während dem Testen der Singing Rock Slackline gefilmt habe. Umdrehen: Auf die Line springen: Und jetzt noch beides hintereinander: Diese Übungen sind mittelschwer und können angegangen werden, wenn man sicher auf der Slackline laufen kann. Wer noch eine etwas Sicherheit auf der Slackline erlangen will, kann auch erstmal versuchen rückwärts zu laufen. Anmerkung: Wie man in den Videos erkennen kann, bin ich auch kein besonders geübter Slackliner, sondern nutzte es ab und zu als netten Zeitvertreib und als Zusatztraining für das Klettern. Die Übungen konnte ich mir dennoch alle selbst beibringen, also einfach versuchen, so schwer wie es vllt. auf den ersten Blick scheint ist es echt nicht. Ich habs ja auch geschafft ; ) Grüße Justus mit Marie an der Kamera
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